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Aktuelles:


Tipp

Bewahren sie die Lizenzschlüssel zu ihrer Software sorgfältig auf.
Sie können die entsprechenden Zahlenfolgen in ein kleines Buch eintragen oder als Foto archivieren.
Speichern sie die Lizenzschlüssel nicht (nur) in ihrem PC, wenn die Festplatte kaputt geht sind die Schlüssel auch weg.
Informieren sie sich bei dem jeweiligen Anbieter, wie sie online gekaufte, kopiergeschützte Musik oder Software und deren Lizenschlüssel sichern können.

Dieser Tipp dient zum Schutz ihres erworbenen Eigentums. Wenn sie Software weiterverkaufen wollen, dürfen sie dazu ausschließlich die Originaldatenträger zusammen mit den original Lizenzaufklebern verwenden.

Notebooks haben oft auf der Unterseite den Lizenzaufkleber für das Betriebssystem. Decken sie den Aufkleber mit Klarsichtfolie ab (ohne Klebstoff!) und kleben sie das Ganze mit farblosem Klebeband fest. So rubbeln sie die Zahlen nicht ab, wenn sie das Notebook mal auf dem Schoß benutzen.

Fehlersuche

Suche und Lösung von Softwareproblemen

mögliche Fehlerquellen sind:

Tipps für die schnelle Selbsthilfe ...

BIOS

"Computer sind ziemlich dumm, im Einschaltmoment wissen sie noch nicht einmal, dass es Computer sind." Tatsächlich liegen die ganzen Einsen und Nullen in ziemlicher Unordnung herum. So muss sich der PC als erstes wie "Münchhausen am eigenen Haarschopf aus dem Sumpf ziehen" (die Engländer sagen "an den eigenen Stiefeln (boots) aus dem Sumpf ziehen"). Das Basic Input Output System sorgt für Grundeinstellungen wie die Systemzeit und welcher Datenträger das Betriebssystem enthält. Mit Firmware-Updates reagieren die Hersteller auf neue Entwicklungen (neue Prozessor-, Arbeitssspeicher- oder Festplattentypen) oder auf Programmierfehler.
Ein Firmware-Update ist nicht ohne Risiko! Wenn es keine Probleme gibt, sollten sie auch nichts aktualisieren! Ein Firmware-Update macht ihren PC nicht schneller! (wenn kein entsprechendes Problem zu beheben war) <<

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Betriebssystem 

Das Betriebssystem ist die Basissoftware, die einen PC erst zum nützlichen Instrument macht. Es verwaltet die Systemresourcen (Tastatur, Bilschirm, Arbeitsspeicher, Festplatte, Drucker u.v.m) und stellt die Voraussetzungen für Anwendungsprogramme. Leider funktioniert nicht jede Software auf jedem Betriebssystem. Inerhalb einer Betriebssystemfamilie (etwa Microsoft® Windows®, oder Linux) stehen die Chancen zwar nicht schlecht, trotzdem muss man beim jeweiligen Programm die Systemvoraussetzungen prüfen. Bevor sie also auf ein neues Betriebssystem wechseln prüfen sie: wozu brauche ich ein neues Betriebssystem, was ist daran besser, was schlechter; funktioniert meine alte Software (Office-Suite, Videoschnitt...) oder gibt es Updates dafür. Aber natürlich geben sich die Softwarehersteller viel Mühe und die neuen Programme haben auch viele schöne neue Funktionen. Selten sind sie sogar schneller als ihre Vorgängerversion. <<

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Treiber

Betriebssysteme können nicht jedes Bauteil von Anfang an kennen, dafür benötigen sie Angaben der Hersteller. Nur so kann ein Farblaserdrucker von einem Nadeldrucker oder ein USB-Speicherstick von einem WLan-Empfänger unterschieden werden. Es ist generell empfehlenswert, die aktuellen Treiber des Herstellers zu verwenden. Vor einem Treiberupdate sollten sie ihre Datensicherungen prüfen und gegebenenfalls eine Datensicherung durchführen. Die meißten Installationen erzeugen einen Systemwiederherstellungspunkt, doch diese Technik könnte deaktiviert sein, prüfen sie das vorher! Im schlechtesten Fall lässt sich der PC nach dem Update nicht mehr starten! <<

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Software

Software ist alles, was man nicht anpacken und wo man nicht draufbeißen kann, also die Programme in einem PC. Das Betriebssystem, die Treiber, der Internetbrowser, das ist alles Software. Im engeren Sinn meine ich an dieser Stelle die Anwendungsprogramme, also die Textverarbeitung, der Internetbrowser, E-Mail-, Video- oder Musikprogramme und vieles mehr. Die Fehlerquellen für nicht funktionierende Programme können recht vielfältig sein. Zunächst könnten die Systemvoraussetzungen nicht erfüllt sein, bestimmte Spiele setzen bestimmte Grafikkarten voraus und ein CD-Brennprogramm für Windows 98® funktioniert nicht in Windows 7®. Wenn ein Programm plötzlich nicht mehr funktioniert könnte die Installation oder DeInstallation eines anderen Programms diesen Effekt auslösen.  Evtl. verhindern aber nur fehlende Systemrechte etwa ein "Verboten"-Eintrag in der Firewall, dass das Programm tut, was es soll. <<

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Netzwerk

Sobald mehrere Computer miteinander kommunizieren spricht man von einem Netzwerk. In diesem Sinne fungiert ein entsprechender Videorekorder oder Fernseher dann als Computer. Die Einrichtung eines Netzwerks fängt mit dem Übertragungsmedium an. Am besten und empfehlenswertesten ist immer noch eine Kabelgebundene Übertragung über sogenanntes "Ethernet-Kabel". Zwei Geräte lassen sich direkt mit einem Crosslink-Kabel verbinden. Bei mehr als 2 Geräten benötigt man einen Zentralverteiler: Hub = einfachste Bauform, reicht im Hausgebrauch völlig aus, Hubs sie sind aber weitgehend durch Switches abgelöst worden, Switch = kann dezidiert Verbindungen zwischen zwei Partnern herstellen und "kizzelt" somit etwas mehr Geschwindigkeit aus dem System heraus, Router = verbindet zwei Netzwerke miteinander, in der Regel wird das das Hausnetz auf der einen Seite und das Internet auf der anderen Seite sein, VPN-Router = VPN steht für Virtual Private Network und meint, dass zwei Systeme Nachrichten über das öffentliche Internet austauschen, ohne dass die Daten dabei von Fremden eingesehen werden können. Stellen sie sich eine Bushaltestelle in Deutschland vor, an der sich zwei Japaner unterhalten. (VPNs sind da sogar noch sicherer)

Ebenfalls kabelgebunden ist die sogenannten Powerline. Dabei wird ein Netzwerkadapter direkt an die Steckdose angeschlossen und irgendwo im Haus kann das Signal an einer anderen Steckdose wieder abgegriffen werden. Möglicherweise funktioneren aber nur bestimmte Steckdosen miteinander. Das System ist nicht ganz billig, bei einer umfangreichen Verkabelung könnte das System trotzdem bedeutend günstiger als Ethernet sein. Eine Gefährdung durch Überspannung schließen die Hersteller weitgehend aus, trotzdem kann die Übertragungsqualität (und damit Geschwindigkeit) durch andere Elektrogeräte (Mixer, Staubsauger, Waschmaschine) beeinträchtigt werden. Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Nachrichten das Haus verlassen, deshalb werden Netzwerkdaten auf Powerline verschlüsselt übertragen (vorsichtshalber prüfen und auf Passwortsicherheit achten). Am schlechtesten in meiner Bewertung kommt das WLan weg. WLan steht für wireless also kabelloses Netzwerk. Der große Vorteil der Technik, es müssen keine Kabel verlegt werden! Die Nachteile sind aber nicht zu unterschätzen. Das Netzwerk ist nicht auf ihre Wohnung beschränkt und lässt sich in bis zu 500m noch identifizieren, auch wenn eine vernünftige Datenverbindung häufig schon mit 50m Probleme hat. Genau darin liegt das zweite Problem, obwohl kabellos, so bedeutet die Technik leider nicht "überall".  Die Wände der Wohnung, das verwendete Baumaterial und eigentlich jeder Gegenstand im Zimmer beeinflusst die Ausbreitung der Funkwellen mehr oder weniger. Selbst wenn ihr Netwerk zunächst völlig zufriedenstellend funktioniert kann sich das plötzlich ändern, weil ein Nachbar jetzt auch sein WLan hat.

Obwohl die Datenverschlüsselung mit WPA2 eine annehmbare Sicherheit erreicht hat, ist bis jetzt noch jede Datenverschlüsselung irgendwann "geknackt" worden. Bei WLan-Verbindungen besteht also immer ein gewisses Restrisiko in Sachen Datenschutz.


Nchdem wir uns nun um das Übertragungsmedium gekümmert haben kommen verschiedene Schichten des Übertragungsprotokolls. Gebräuchlich ist eigentlich nur noch TCP/IP und an den meißten DSL-Routern müssen sie einfach nur die Kabel zusammenstöpseln. Für komplizierte Netzwerkkonstelationen sollten sie einen Fachmann zurate ziehen.


Schließlich müssen die Netzwerkresourcen administriert werden. Das bedeutet, sie legen fest, Wer, mit Welchen Rechten, auf  Welche Resource (Dateiordner, Drucker...) zugrifen darf. Die Bedeutendste Regel in diesem Zusammenhang dürfte sein: "Weniger ist mehr!"  Also, wenn sie nichts zu verteilen haben, dann schalten sie die "Datei und Druckerfreigabe" komplett aus. Ihr PC ist dann im Netzwerk zwar nicht mehr zu sehen, aber wozu auch, er hat ja auch nichts anzubieten.


Die Suche von Netzwerkfehlern setzt einiges an Wissen voraus und ist gelegentlich nicht ohne zusätzliche Technik zu machen. <<

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Einstellungen

Neben den großen Problemen der Software oder der Netzwerkadministration sind es oft nur kleine Einstellungen, die über die Funktion oder Nicht-Funktion entscheiden. Wer schon mal sein E-Mail Programm eingerichtet hat, weis wovon ich rede, oder hat sich ihre Tastatur schon mal ungewollt auf das englische Design umgestellt... ! Ich behaupte nicht, dass ich jeden der 5 Millionen Registryschlüssel kenne, in vielen Fällen kann ich aber schon am Telefon helfen.

Bei größeren Problemen muss man leider abwägen, ob eine Neuinstallation nicht schneller zum Erfolg führt als eine tagelange Fehlersuche ohne Garantieerfolg. <<

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